Johannes Axnix
Head of CSR
- Hays Österreich GmbH
- Europaplatz 3/5
- 1150 Wien
2015 schlossen sich einige Freiwillige in Wien unter dem Namen Train of Hope zusammen, um Schutzsuchende am Wiener Hauptbahnhof bei der Erstversorgung zu unterstützen. Der Verein nutzte vorwiegend soziale Medien, um direkte Hilfe für Geflüchtete zu organisieren. Für ihr außerordentliches Engagement wurde Train of Hope mit dem Menschenrechtspreis der Österreichischen Liga für Menschrechte ausgezeichnet. Aufgrund der Tatsache, dass der Bedarf an Erstversorgung am Hauptbahnhof abnahm, entschloss sich der Verein die Hilfe an die Orte zu verlagern, an denen der Bedarf entsteht.
Als sich im Februar 2022 abzeichnete, dass viele Menschen aus der Ukraine nach Österreich fliehen würden, machte sich der Verein zum Ziel auch diesen Bedürftigen zu helfen. Innerhalb kürzester Zeit wurde zusammen mit der Stadt Wien ein humanitäres Ankunftszentrum im 2. Wiener Gemeindebezirk eingerichtet, wo gemeinsam mit vielen Helfer:innen bereits über 125.000 Menschen betreut wurden.
2022 haben wir im Rahmen von „Helping for your tomorrow“ mit unserem Engagement beim gemeinnützigen Verein Train of Hope (ToH) begonnen. Train of Hope hat sich der Flüchtlingshilfe verschrieben, aktuell vor allem der Unterstützung von Schutzsuchenden aus der Ukraine. Dabei steht das Verteilen von Hilfsgütern, das Beraten, Vernetzen und generelle Unterstützen von Geflüchteten im Vordergrund.
Im Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlinge in der Engerthstraße 267, 1020 Wien ist täglich allerhand zu tun. Neben der Erstversorgung von Geflüchteten mit allem Notwendigen (Nahrung, Kleidung, usw.) spielt auch die Betreuung eine entscheidende Rolle.
Unser Engagement bei Train of Hope umfasst die Unterstützung im Ankunftszentrum, die für die Menschen enorm wichtig ist:
Vier Kolleginnen haben einen Nachmittag im Train of Hope Arrival Center für ukrainische Flüchtlinge verbracht. Auch wenn die mediale Berichterstattung langsam abnimmt, ist der Krieg nach wie vor real und es kommen laufend Menschen nach Österreich, die Hilfe und ein Leben in Sicherheit suchen.
Dabei haben sie beispielsweise Spenden sortiert, etwas geplaudert, Kleidungsstücke wie Badesachen oder Schuhe rausgesucht. Was nach einer sehr banalen Tätigkeit klingt, ist für die Flüchtlinge eine Grundlage, um ein wichtiges Grundbedürfnis zu stillen. Die Kolleginnen fanden diese Erfahrung toll und würden es jedem ans Herzen legen das gleiche zu tun. Besonders schön fanden sie, dass sie das Wort „Danke“ sehr oft gehört haben – auch wenn die meisten der Flüchtlinge nicht Deutsch sprechen.
Es gibt drei Möglichkeiten, wie Sie Train of Hope unterstützen können: durch Sachspenden, Geldspenden oder dem Spenden Ihrer Zeit für Hilfe vor Ort im Ankunftszentrum. Schauen Sie doch einfach mal auf der ToH Website vorbei.